Der aktualisierte Flyer in englischer Sprache folgt zum einen dem Konzept, die Informationen zu den einzelnen Museumsgebäuden für jene Gäste aufzubereiten, die mit den regionalen Gegebenheiten weniger vertraut sind als das deutsche Publikum. Dazu wurden alle Beschreibungstexte neu gestaltet. Des Weiteren setzt das neue Printprodukt das Ziel um, zu jedem Gebäude ein spezifisches Merkmal herauszustellen und zu erläutern, z. B. anhand von Objekten, auf die besondere Aufmerksamkeit gerichtet werden soll. Die Neuausgabe des Flyers wird zusätzlich Informationen zum aktuellen Angebot des Freilandmuseums enthalten, wie den Fahrplan der Museumsbahn „Rhön-Zügle“.

Im Gelände selbst werden nicht-deutschsprachige Besucherinnen und Besucher Zugang zu einem der  Vermittlungsangebote des Freilandmuseums erhalten. Im „Haus zum Anfassen“ aus Leutershausen werden Kinder ab Frühjahr 2019 auch mit einer englischsprachigen Version auf Entdeckertour mit dem sogenannten „Theresia-Spiel“ gehen können.

Damit potentielle Besucherinnen und Besucher sich bereits vor ihrem Aufenthalt informieren und auf einen  Museumsbesuch vorbereiten können, wird eine englischsprachige Website eingerichtet. „Dies steigert zum einen die Sichtbarkeit des Freilandmuseums Fladungen als Ausflugsziel, aber sicherlich auch die Präsenz der Rhön als touristische Region insgesamt“, erläutert Patricia Linsenmeier, Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. „Es geht bei diesen Maßnahmen darum, dass alle interessierten Gäste schnell und einfach an die für sie relevanten Informationen kommen. Und von ihrem Besuch sollen sie noch mehr als bisher für sich mitnehmen können.“ Zur kontinuierlichen Verbesserung des Besucherservices will das Freilandmuseum Fladungen seine englischsprachigen Angebote in Zukunft weiter ausbauen.