Fränkisches Freilandmuseum Fladungen

mit dem Rhön-Zügle

Erfolgreiche Netzwerke

Fränkisches Freilandmuseum Fladungen wird Teil des bayerischen Kooperationsprojekts „Museum & Tourismus“

Stellvertretender Ministerpräsident Huber Aiwanger gemeinsam mit Astrid Pellengahr von der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen, Barbara Radomski von der Bayern Tourismus Marketing und den VertreterInnen der zehn frisch gekürten bayerischen Pilot-Museums-Netzwerke

Auf dem bayerischen Tourismustag in München wurden am 14. November vom stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten Huber Aiwanger die zehn ausgewählten Museums-Netzwerke präsentiert, die sich im Rahmen des Projektes „Museum & Tourismus“ auf den Weg machen, noch mehr Touristen für Museumsangebote zu begeistern.

„Museum & Tourismus“ ist ein Kooperationsprojekt der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern und der Bayern Tourismus Marketing GmbH und wird vom bayerischen Wirtschaftsministerium mit Marketing-Mitteln unterstützt. Auf die zehn Plätze für dieses Projekt hatten sich 22 verschiedene Themen-Netzwerke mit insgesamt 181 Museen aus ganz Bayern beworben. Das Freilandmuseum Fladungen war dabei gleich doppelt erfolgreich: Neben dem Netzwerk der bayerischen Freilichtmuseen wurde die ebenfalls bayernweite Kooperation „All inclusive! Bayerische Museen gemeinsam neu entdecken“ für das Pilotprojekt ausgewählt.

Im Projekt werden nicht vorrangig einzelne Einrichtungen betrachtet, sondern Museen innerhalb einer thematischen oder geographischen Museumslandschaft in den Fokus genommen. „Es geht darum, eine möglichst große Hebelwirkung zu erreichen und möglichst viele bayerische Museen im weiten Feld des Tourismus erfolgreicher und effektiver zu machen“, erläutert Dr. Astrid Pellengahr, Leiterin der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern. Gemeinsam mit den Pilot-Netzwerken wird die Landesstelle vorbildhaft die bayerischen Museen in den kommenden fünf Jahren näher an den Kulturtourismus heranrücken.